Forest of Sounds
Jeder von uns gefällte Baum wird ersetzt!
Forest of Sounds – Unser Versprechen wächst 🌳
Jeder von uns gefällte Baum wird ersetzt. Dieses Versprechen ist für uns mehr als ein Slogan – es ist gelebte Verantwortung. Mit unserem Aufforstungsprojekt Forest of Sounds im Nordosten Madagaskars, gemeinsam mit dem Zoo Zürich, zeigen wir, dass nachhaltige Waldwirtschaft weit über die Schweiz hinaus Wirkung entfalten kann.
Aufforstungsprojekt Forest of Sounds – Vertrauen, das wächst
Seit 2022 pflanzen wir im Makira-Naturpark dort Bäume, wo der Regenwald durch Abholzung bedroht ist. Unser Ziel: 50’000 neue Bäume wideraufforsten und somit 60 Hektaren wiederhergestellte Regenwaldfläche. Jeder einzelne Baum, den wir hier in der Schweiz fällen, wird im Masoala-Gebiet ersetzt – und schenkt damit nicht nur der Natur, sondern auch kommenden Generationen neue Perspektiven.
Forest of Sounds Ergebnisse – Aufforstungsprojekt im dritten Jahr
Der aktuelle Jahresbericht zeigt eindrücklich, wie unser Engagement Früchte trägt:
- 9’473 neue Setzlinge wurden produziert und vorbereitet.
- 10’571 Bäume wurden erfolgreich verpflanzt, mit einer beeindruckenden Überlebensrate von 98%.
- Damit konnten allein im letzten Jahr 12,4 Hektaren aufgeforstet werden – was inzwischen rund 24 Hektaren Gesamtfläche entspricht.
- Seit Projektbeginn wurden bereits über 21’676 Bäume aufgeforstet – ein Meilenstein, der uns unserem grossen Ziel Schritt für Schritt näherbringt.
Natürlich sind auch Herausforderungen Teil dieses Weges: Klimatische Extreme führten zeitweise zu höheren Ausfällen, doch durch Nachpflanzungen und intensive Pflege werden diese Lücken geschlossen. Besonders wichtig: Die lokale Bevölkerung ist aktiv eingebunden, übernimmt Verantwortung und profitiert zugleich von Entwicklungsanreizen und Vereinbarungen zum Schutz der Natur.

50’000 Bäume werden gepflanzt!

60 Hektaren werden aufgeforstet!

Lebensraum wird geschaffen!
Unser Anliegen: Jeder von uns gefällte Baum wird ersetzt!
Wieso wählen wir nicht die Wiederaufforstung in der Schweiz?
- ein Drittel der Landesfläche ist mit Wald bedeckt
- das ergibt rund 1,28 Mio. Hektaren Wald oder knapp 1’520 m2 je Einwohner/in
- die Waldfläche nimmt zu – jährlich um ca. die Fläche des Thunersees
- Schweizer Waldgesetz (WaG) und Waldpolitik 2030
- Baumschutz
und Fällag AG forsten auf – Wald der Klänge!
Rund 90% des Regenwaldes in Madagaskar ist heute bereits abgeholzt. Von 2001 bis 2017 verlor der Bundesstaat Analanjirofo, in dem sich der grösste Teil von Makira befindet, 460’000 Hektar Baumbedeckung. Die so entstandenen Flächen können häufig nur kurzfristig für die Landwirtschaft genutzt werden, weil Erosion den fruchtbaren Boden schnell wegträgt. Deshalb sind heute in Madagaskar riesige, ehemals fruchtbare Waldgebiete zu unwirtschaftlichen Steppen verkommen. Die verarmte und schnell wachsende Bevölkerung übt zusätzlichen Druck auf die letzten Waldgebiete aus. Brandrodungen zur Gewinnung von Landwirtschaftsfläche (Tavy), der illegale Holzhandel und die unkontrollierte Jagd auf Wildtiere stellen die grössten Naturschutzprobleme in Madagaskar dar.


Wir freuen uns mit dem Zoo Zürich einen Partner mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Umsetzung von Naturschutzmassnahmen zusammen mit der Wildlife Conservation Society (WCS) in Madagaskar gefunden zu haben und der als Botschafter die Schönheit Masoalas und die Wertschätzung des Regenwaldes fördert.
Forest of Sounds – unser Ziel:
- Wiederherstellung und Wiederaufforstung.
Ein wesentliches Waldgebiet in der Pufferzone und im Schutzgebiet des Naturparks Makira wieder verbinden.
- Entwicklung des Forest of Sounds.
Um das Waldgebiet am Demonstrations- und Randgebiet des Forest of Sounds zu erhalten und wiederherzustellen, haben wir einen Vollzeit-Baumschularbeiter vor Ort beschäftigt, der den Standort mit Unterstützung des WCS-Restaurierungsmanagers beaufsichtigt.

Die WCS-Teams nutzen 36 einheimische und lemurenfreundliche Baumarten für die ökologische Wiederherstellung. Samen werden im Park gesammelt und in Gemeinschaftsgärtnereien in der Nähe von Restaurierungsstätten gekleidet. An der Restaurierung von Pflanzungen sind Mitglieder der lokalen Gemeinschaften und WCS-Mitarbeiter beteiligt.
Der jährliche CO2-Ausstoss pro Person in Europa beträgt ca. 14 Tonnen. Dieser beinhaltet alles was wir tun, kaufen, konsumieren und aus dem Ausland beziehen.
Berechnen Sie Ihren CO2-Ausstoss durch den Autogebrauch:
Mit dem Erhalt des Makira Naturparks können in den nächsten 30 Jahren 33 Millionen Tonnen CO2-Emissionen verhindert werden.
Hier gehts zum Wald der Klänge (mit Ton):
Durch Ihren Auftrag werden Bäume gepflanzt!
Wir bedanken uns bei:

